Das Licht. Was ist Schein, was ist Sein? Die Geheimnisse von Bewegung und Energie. Das ewige Thema des Wandels und der Metamorphose.
Berührungspunkte mit Anders-Welten? Zu diesen Themen arbeitet die seit 2008 mit Atelier in Bonn selbständige, freischaffende Künstlerin Larissa Laë.
Ihre Hauptwerke sind organische Skulpturen in einer von ihr entwickelten, sehr aufwendigen Technik: porzellanartige Masse über Unterkonstruktionen, durchbrochen von semitransparenten Zonen, die ein Spiel mit dem Licht zulassen. Der Kontrapunkt ist oftmals ihre stark reduzierte, doch spannungsgeladene kalligraphische Acryl-Malerei. www.larissa-lae-art.com
Simone Kirsch experimentiert seit Jahren mit verschiedenen Druck- und Collagetechniken und erschafft aus deren Kombination ausdrucksstarke Werke. Ein Schwerpunkt ihrer Arbeitet bildet die alte und sehr traditionelle Technik des Holzschnittes. Dieser wird vor allem in den neueren Arbeiten gerne mit anderem Material ergänzt. Sie ist eine mixed-media-Künstlerin, die gerne Grenzen von Material und Technik auslotet, diese erweitert oder überschreitet. Dabei arbeitet sie sehr spielerisch und mit Freude am Detail. Ihre Vorliebe zum seriellen Arbeiten entsteht aus dem Wunsch, mit der gleichen Form unterschiedliche Bilder zu erschaffen. Sie liebt es mit den unterschiedlichen Möglichkeiten spielen, um die Variationsbreite eines Themas auszuloten. In ihren Bildern verwebt sie eigene Geschichten mit Beobachtungen und Erkenntnissen über das Leben. Menschen und ihr "Lebensraum" sind ebenso Inspirationsquelle für ihre Bilder, wie die Natur.
„Mein Interesse gilt nicht der äußeren Gestalt der Dinge in der materiellen Welt, sondern den naturgegebenen Kräften, dem Innenleben und der inneren geistigen dynamischen Prozesse des Menschen, die hinter der Oberfläche der gegenständlichen Welt zu finden sind.“
(Zitat Andreas Horn)
Bei längerer Betrachtung bieten die Bilder von Andreas Horn dem Betrachter intuitiv Zugang zu seiner eigenen inneren Welt, den „Inneren Strukturen“ seiner eigenen Emotionalwelt - wertfrei und unbeeinflusst: Eine Einladung, sich auf eine innere Reise zu begeben, die eigene emotionale und gedankliche Welt zu erkunden und in ihrer Tiefe zu erfühlen, denn die konkrete Information der Bilder liegt im persönlichen spirituellen energetischen, nicht sichtbaren Bereich der menschlichen Empfindungen.
Zart, fragil und unerwartet
Leicht wie ein Wimpernschlag kommen die Arbeiten von Traudel Stahl daher:
Kombinationen aus handgeschöpftem Papier, Naturmaterialien wie Gräser, Rinde, Äste,Kozo (Rinde des Maulbeerbaumes) und rostigen Eisenteilen vom Schrottplatz. Das Nichtswirkt mit, Luft ist Bestandteil der Kunstwerke, Löcher unterstreichen die Zartheit. DasWeiß des Papiers kontrastiert zu den dunklen Materialien, die Leichtigkeit steht demSchweren gegenüber. Die Papierarbeiten atmen einen Geist der leichten Inspiration, sindwie Naturwesen, die leise summen, surren und erzählen, könnten sie Töne von sichgeben.
Eine neue Serie entsteht: Bewegendes Papier. Damit geht Traudel Stahl einen Schrittweiter in den Raum, folgt der Leichtigkeit und Dreidimensionalität. Aus handgeschöpftemPapier über Peddigrohr gespannt, entstehen an einem Faden hängende floraleRaumobjekte. Menschen durchqueren den Raum, ein Luftzug entsteht, die Bewegung
überträgt sich auf die Objekte, die dem Moment des Geschehens folgen und gleichzeitigTeil des Prozesses sind: der Tanz des Augenblicks.
Figurative Objekte entstehen aus handgeschöpftes Papier, über Draht gespannt: konkretund abstrakt zugleich. Beim Trocknen entstehen überraschende Verformungen, die die Papierskulpturen lebendig werden lässt. Das Innenskelett ist konstruiert, die Papierhautgibt dem Zufall eine Chance.
Die Form zu erfahren durch begreifen, dies ist mir ein wichtiges Bedürfnis. Den Betrachter zum Begreifer werden zu lassen, so dass der Begreifer sich auf seine Art mit der Skulptur auseinander setzen kann, und im Idealfall gar mit ihr verschmilzt. So wird der Betrachter zum Begreifer und dann ist er der Erfahrer.
Seit dem Jahre 2000 habe ich begonnen, mit einer eigenen Sichtweise die Motiv auszuwählen, mit dem natürlichen Licht zu spielen und meine Motive aus anderen, eher ungewöhnlichen Perspektiven zu sehen. Die Kreativität beim Umgang mit den Brennweiten, das Spielen mit Schärfe und Unschärfe bestimmen seitdem immer wieder meine Bildkompositionen. Ich habe gelernt mit den Augen Details zu erkennen und versuche diese fotografisch umzusetzen.
Lothar Mol
Gestaltend im Dialog mit Formen und Farben. Grenzen auf dem Papier und in der Praxis gehören zu seinem Alltag. In der Malerei lebt er eine Ungezwungenheit aus. Dabei sieht er in einer gewissen Respektlosigkeit seine größte Chance.
Neugier ist für ihn die Schwelle zum Erkennen. Zufrieden ist er selten — aber oft glücklich.
Sein Stil ist abstrakt expressiv häufig mit figurativen Elementen, überwiegend auf Leinwand und gerne großformatig.
Zu Jo, seinem Künstlernamen, hat er eine enge Verbindung — es ist sein „Glücksstern“.
die Antwort auf die Frage nach einem Sinn.
Mein Bestreben ist es, viele Dinge, die ich im Leben aufnehme, in meinen derzeitigen Arbeitsmaterialien künstlerisch umzusetzen. Während des Schaffensprozesses; bei Aufträgen beginnt der Prozess schon bei der gedanklichen Auseinandersetzung mit den äußeren Begebenheiten, entstehen die Dinge wie sie sein sollen.
Diesen Ablauf zulassen, spüren wann das Ende des Prozesses einsetzt und dann das Werk vollenden.
Die auf strebenden Stelen aus Sandstein oder Holz, die Details welche meist im oberen Teil der Arbeit zu sehen sind, sollen bewusst die Verbindung zu einer anderen Welt aufnehmen. Meine tiefe Sehnsucht nach dem Ursprünglichen - dem Ewigen versuche ich immer wieder in meinen Skulpturen dem Betrachter ein Stück näher zu bringen.
Im Rheinland ist er längst kein Unbekannter mehr und er hat auch „in der nationalen Kunstszene bereits deutliche Spuren hinterlassen“, titelte unlängst der Bonner Generalanzeiger.
Mittlerweile hat der sympathische Kölner in den letzten vier Jahren über 50 Ausstellungen und Messen hinter sich gebracht. Von Ostfriesland in der Landgalerie dellArte über das Ostwallmuseum in Dortmund bis hin zur Gemeinschaftsausstellung in Gräfelfing nahe München (u.a. zusammen mit Rosa von Praunheim und Johannes Grützke) - dazwischen Rio, Schaffhausen, New York - zieht sich seine beeindruckende Bilanz.
Malte Sonnenfeld zeigt Stillleben, Ikonen, Porträts, erzählt Geschichten seiner Generation, die sich mit der gesellschaftlichen und sozialen Wirklichkeit, Materialismus, Kommerzialisierung und Übersättigung befassen. Er bedient sich aus dem großen Werkzeugkasten der Pop Art und schafft neue Kunst - seine Kunst, die stets am Puls der Zeit ist. In großformatigen Neo-Pop Art Acrylbildern dekoriert mit emblematischen Wortbotschaften, die mit hintersinnigem Esprit das Hier und Heute ironisieren und die es zu dechiffrieren gilt. Oder wie die Kölnische Rundschau anlässlich seiner Einzelausstellung in der Rathausgalerie in Bergheim so treffend schrieb mit "Witz, Ironie und Blicken in den Abgrund.“
Nun stellt Malte Sonnenfeld einige ausgewählte Werke mit seinen Künstlerkollegen im Palmenhaus während der Unkeler Höfe 2017 aus.
"Die Pongels" ... Im Niederrheinischen Sprachgebrauch findet sich dieser Begriff mitunter als leicht abfällige Bezeichnung für Außenseiter, für Menschen am Rande der Gesellschaft. Doch woher kommt das? Ein etymologisches Artefakt aus uralter Vorzeit?
Ihre ursprüngliche Herkunft ist wahrscheinlich das Rheinland.
Malerei ist für mich Leidenschaft. Einmal der Akt des Malens selbst, das Schöpferische und zum anderen Emotionen einen Ausdruck zu verleihen. Deshalb steht bei mir der Mensch im Mittelpunkt.
Der diplomierte Maschinenbauingenieur und Metallbildhauer Odo Rumpf ist seit 1991 hauptberuflich als Künstler tätig. Aus einer Verbindung von Stahl und Industriefundstücken erschafft er Figuren, kinetische Großobjekte und Multimedia-Skulpturen. Eins seiner bekanntesten Objekte ist der Solarvogel an der Kölner Rheinpromenade, für welchen er 1997 mit dem Europäischen Solarpreis Kunst ausgezeichnet wurde.
"Eine gewitzte Verbindung aus dem Scratch-Verfahren anarchischer Graffiti-Künstler und der Ästhetik träumerischer Tätowierkunst..." Kölner Stadtanzeiger
"Optisch extrem reizvolle Fine-Art Kratzbilder..." Münchner Merkur
Geschnitten und geschnitzt
Collagen und Skulpturen
Im Mittelpunkt des Werks der Kölner Künstlerin Ljuba Stille steht der Mensch. Mit genauer Beobachtungsgabe porträtiert sie fiktive Gestalten und Szenen, die dem Betrachter verblüffend vertraut vorkommen. Sie begegnet den menschlichen Schwächen mit Humor, mitunter auch etwas böse.
Für ihre Collagen benutzt sie ausschließlich Altpapier und Leim. Sie verwendet jedoch keine vorgefundenen Formen, sondern nur die Farbe und Textur der Papiere. In gewisser weise malt sie mit der Schere. Mit ihrer Skulpturenserie „Kleine Leute“ hat sie einen Publikumspreis bei der diesjährigen Revierkunst in Herten gewonnen.
Frank Dust
macht Konzeptkunst: das Kunstwerk als Massenprodukt. Schnell, preiswert, gut. 50.000 Stück seit 2010. Der Maler als Akkordarbeiter. Live painting bei den Unkeler Höfen 2017.
Freischaffende Keramikgestalterin aus Walsheim, Saarland.
Mit Ihren Fotoarbeiten entführt Kathrin Broden den Betrachter an geheimnisvolle Orte und lässt ihn eintauchen in die Welt verfallener Gemäuer. Schwerpunkt ihrer Kunst sind „Lost Places“, verlassene Orte und Gebäude. Sie versucht die besondere Atmosphäre dieser Orte einzufangen und ihre Aura lebendig werden zu lassen. Die eigene Faszination für diese Gebäude will sie mit ihren Bildern an den Betrachter weitergeben und den besonderen Zauber, die Schönheit auch im Verfall, herausheben. Ihre Bilder sind immer ein Stück Zeitgeschichte die eine Zwischenwelt zeigen aus gestern und heute.
Die archaischen Wurzeln des Daseins sozusagen „das Magma unseres Seins“ und die Vielschichtigkeit des Lebens sind das zentrale Thema. Stück für Stück, auf der Basis von leuchtenden Malereien mit pigmentierten Wachs und/oder Ölfarben, legen
sich die „Schichten des Lebens“ darüber. So bewegen sich die Bilder, Objekte und Buchassemblagen zwischen einer starken Farbigkeit und dem erdigen, rostigen und veränderten Material: Es entstehen Zyklen zu den Themen die Schönheit des Vergänglichen, archaisch, unter der Oberfläche, energetisch, Farbwelten, brennbar, zu Lebensthemen wie Schutz und Geborgenheit und Weltgeschichten im Sinne eines soziologischen Verständnisses.
Dieses Jahr freue ich mich, das erste Mal bei den Unkeler Kunsttagen meine Bilder vorstellen zu können. Werke von mir sind bei mehreren Galerien zumeist in der Regionpräsentiert. Zu meinen Favoriten gehören schon lange Motive aus Natur und Landschaft..Seit ca. vier Jahren sind unter meinen Pinseln überwiegend Blüten und kleine Gartensträuße entstanden. Als Umsetzung wähle ich meist eine gegenständliche Herangehensweise, experimentiere aber immer wieder auch mit abstrakteren Elementen.
Hans Janssen (NL)
Bei meinen Glasskulpturen sind Beherrschung und Innovation der Technik und des Materials mein Ausgangspunkt.
Rob van den Broek (NL)
In den 40 Jahren, in denen ich als Künstler tätig bin, habe ich sehr viele Skulpturen an mir vorüber ziehen sehen. Etwas völlig Neues zu machen ist eigentlich unmöglich. Aber in meinen eigenen (freien) Arbeiten wollte ich es dennoch probieren, mich von allem zu unterscheiden, was ich bislang gesehen habe. Meine Skulpturen baue ich zuerst vollständig aus Wachs auf. Danach werden Teile davon ausgeschnitten. Hierdurch entsteht ein neues Konzept, bei dem die ursprüngliche Form in den Hintergrund tritt.
Aus einem kurzen Moment, einem Blick, einer Pose, entsteht meine Idee. Diese Sekunde einzufangen und mit meiner Handschrift zu unterlegen treibt mich an.
Aus den runden, geschlossenen Formen von Eizelle und Samenkorn entfalten sich kraftvolle Keimlinge, die durch ihre sich windenden Formen in Bewegung geraten und somit Ausdruck dynamischen Lebens werden.
Beate Sieberz ist als freischaffende Keramik-Designerin in Linz tätig.
Heinz Rödder „digners-pictures“ – Fotografie
Unter dem Motto „Kleine Welten am Wegesrand“ zeige ich Bilder aus der Natur, die sich mit bloßem Auge so nicht zu erkennen geben. Makroaufnahmen bilden dabei den Schwerpunkt der Ausstellung. Wenn man seine gewohnte Perspektive verlässt, lassen sich neue Welten entdecken - einfach so am Wegesrand. Einfach mal näher hinschauen lohnt sich.
Ich freue mich auf Ihren Besuch.
Station 15 im Historischen Rathaus.
Die keramischen Arbeiten von Pia Wulhorst haben immer wieder die verborgenen Energien, die uns allen innewohnen, zum Thema. Die neuesten Werke, die zusammen mit dem Holzschnitzer Ulf Lange-Hesse entstanden sind, thematisieren nicht das Individuum, sondern den zeitlosen Aspekt von Energie und ihre Transformationskraft.
Körperfragmente sind die Bildfläche für "Strömungen", die mal formend, mal verbindend zum eigentlichen Motiv werden. Identität löst sich in einem größeren Kontext auf.
Dem Spannungsfeld Beziehungen wende ich mich zu. Tag und Nacht, Dunkelheit und Farbigkeit, Matt und Glanz, animalisch und menschlich, Trieb und Instinkt, Sinn und Unsinn sind meine Inspiratio
"Umwandlung von Inspiration durch Energie der Seele in materiale Schönheit"
Wolfgang Ax
Mark Prouse, gelernter Kunstschmied, ist seit vielen Jahren als freischaffender Künstler tätig. In die Gestaltungskonzepte seiner Werke aus Metall wie auch Stein und Holz finden Formimpulse aus Flora, Fauna und Landschaft, auch unter Integration von Jugendstil-Elementen, Eingang. Inspiriert wurde der Künstler mit britischer und australischer Staatsbürgerschaft u.a. von beruflichen Stationen in Europa, Australien und Asien. Das Label, unter dem seine Selbständigkeit firmiert und das seit Sommer 2016 seinen Sitz in Vettelschoss nahe Unkel hat, lautet „Elements“. Dazu sagt er selbst: „Obwohl die Elemente lebensnotwendig für uns sind, reflektieren wir deren Existenz nur selten. Im Arbeitsalltag des Schmiedes sind sie unverzichtbar: Die Erde als Ursprung der Rohmaterialien (Eisen, Kupfer, Messing, Bronze etc.); das Feuer zum Erhitzen des Metalls; die Luft als Wind, unter dessen Einfluss das Feuer selbst die härtesten Metalle zum Schmelzen bringt; das Wasser zum Weichmachen oder Erhärten der verschiedenen Metalle.“ Das Charakteristikum organischer Formgebung, das die Arbeiten von Mark Prouse auszeichnet, knüpft hier an und findet in seinem Werk auf vielfältige Weise Gestalt.
Lichtskulpturen - Erneuerung durch Zerstörung
Klare Rahmen, Symbolik der scheinbaren Sicherheit eines strukturierten Lebens. Wie dramatisch erscheint die beginnende Befreiung mittels Zerstörung, ausgelöst durch Impulse im Inneren und Äußeren. Unterstrichen wird dieser Moment der explosiven Veränderung durch Licht und Schatten, weit über die Grenzen des Objekts in den umgebenden Raum.
Gewundene, rein glänzende Drähte. Symbolik für dem Objekt innewohnende, gefangene Energie und der Expansion von
Gefühlen und Gedanken. Hier soll sich dem Betrachter die Möglichkeit der Visualisierung seiner eigenen aktuellen,
vergangenen oder kommenden Lebenssituation bieten. Eine Chance, Veränderung durch aufbrechen vorhandener festgefügter Lebenskonzepte herbeizuführen oder zuzulassen. Katharsis, die Befreiung durch Umbruch und der damit verbundenen Entdeckung neuer Lebensbereiche – bis zur erneuten Expansion. Für mich als Schaffender ist hier die positive Sichtweise der Erneuerung auf Basis bereits Erreichter Entwicklung wichtig, Veränderung im Leben nicht immer als bedrohlich zu empfinden existentiell.
Wir suchen das Gegengewicht zum Beruf und der Familienarbeit im schöpferischen Tun und streben bei unseren regelmäßigen Arbeitstreffen künstlerische und handwerkliche Weiterentwicklung durch den intensiven, kontinuierlichen Austausch miteinander und anderen Kreativen und bei Fortbildungen in verschiedenen Techniken an. Mit dem Rhein als zentraler Landmarke unserer Region leben wir in ertragreicher Beziehung, lassen uns von Naturformen inspirieren und nehmen
uns unter dem Eindruck seines unendlichen Fließens in einem großen Zusammenhang wahr.
Der Mensch in seiner Umgebung und in seinem Tun ist Bestandteil meiner Kunst. Als Material dient mir das Eisen. Aus diesem harten, widerspenstigen Werkstoff forme ich durch Schneiden, Biegen und Aufschweißen weich erscheinende Figuren, die sehr
minimalistisch wirken. Oft sind sie aus einem selbstverfassten Text heraus entstanden oder ich finde Worte und Sätze zu den Skulpturen.
Stefan Dirschl ist Metallbildhauer und gestaltet kinetische Objekte.
Seine frei getriebenen Kupferwindspiele wandeln die Energie des Windes in weich fließenden Tanz.
Der Bonner Holzbildhauer zeigt seine neuen Arbeiten im ehemaligen Herresdorfer Hof.
Station 1
Ljuba Stille, Pia Wulhorst
Station 2
Ute Sybille Belser
Station 3
Vorhof: Rob van den Broek
Garten: Hans Janssen
Station 4
Larissa Lae, Traudel Stahl
Andreas Horn, Odo Rumpf
Malte Sonnenfeld
Station 5
Frank Dust, Peter Mück
Station 6
Dieter Oberdorf, Jos Mol Art, Gerry Needham (GB)
Station 7
Willi Arlt, Mandir Tix, Jutta Vogelsberger
Station 8
Jo Milano und die Pongelz
Leif-Erik Voss
Station 9
Innenräume: Simone Kirsch
Zeltgalerie: Stina Tummel, Beate Sieberz,
Stéphane Manou (F), Carsten Bachert, Tuncay Elevis
Station 9
Park:
Mecky Mattern
Ruth Schwenker
Melanie Nehring
Mark Prouse (GB)
Stefan Dirschl
Wolfgang Ax
Smitti
Station 10
Innenhof: Kirsten Treis
Carport: Bettina Breitkopf
Station 11
AKM Kreutzberg
Station 12
Jos Mol Art
Station 13
CCB Christiane Crewett-Bauser
Station 14
Anja Rihm
Siv Dibowski,
Marianne Troll
Gabriele Geier
Station 15
Kathrin Broden, Paul Kornacker
Heinz Rödder
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