Toni Bauer l.
Leif-Erik Voss
die beiden Bildhauer zeigen bei den Unkeler Kunsttagen ihre
Arbeiten im "Alten Herresdorfer Hof". Weitere Informationen
zum neuen Ausstellungsort finden Sie unter
Peter Bucker
Bildermacher
ich will mir (und anderen) ein bild
machen, will durch das bilder-
machen etwas begreifen von den
menschen und den bedingungen
ihrer existenz.
Markus Koch
Als freischaffender Künstler beschäftige ich mich in meinem Werkschaffen mit Stahlplastiken, deren einziger Bestandteil von mir selbst hergestellte Metallstreifen sind.
Dieses in dieser Art neue Ausdrucksmittel ermöglicht trotz seiner strengen Reduktion eine breite Bandbreite künstlerischen Ausdrucks und ist für mich schier unendliche Quelle schöpferischer Inspiration.
Wahrnehmungen, Zusammenhänge, Wechselwirkungen sind mein großes Thema. Im Besonderen die unbewusste, verborgene Kommunikation allen Lebens. Die Streifen stehen für mich für die unsichtbaren Verbindungen, die alles vernetzen.
Wolfgang Herterich
Zeitliche Abläufe strukturieren das Leben von Mensch und Natur.
Ob in der organischen oder der anorganischen Natur – alles durchläuft die Phasen der Geburt, des Wachstums und endet mit dem Tod.
Leben beziehe ich auf die gesamte Natur. Auch Berge und Kontinente
entstehen und vergehen.
So ist der Tod für mich sowohl Ende, Auflösung oder auch Erosion.
In meinen Skulpturen versuche ich Bilder für diesen Prozeß in seinen vielfältigen Ausdrucksformen zu finden – die Vergänglichkeit, Dynamik, Bewegung und Stärke quasi einzufrieren.
Überwiegend arbeite ich dabei mit Alabaster, der für mich noch eine „vierte“ Dimension hat – seine Transparenz. Durch sie erhält insbesondere die Fragilität des Lebens ihren Ausdruck.
Leben ist stark und zebrechlich zugleich.
Hilmar Alexander Röner
Der ortsansässige Künstler stellt Druckgraphiken und Zeichnungen aus. Vor Ort präsentiert er mit seinem Atelier-Team die Herstellung von Radierungen.
Details zu den Arbeiten des freischaffenden Künstlers Hilmar Alexander Röner finden Sie unter www.hilmar-alexander-roener.de
Will Schropp
Holzbildhauer, Niederlande
Skulpturen von sehr realistischer bis abstrakter art. Die Skulpturen sind glatt und laden ein berührt zu werden.
Bozena Szlachta
Künstlerisch aktiv in den Bereichen Graphik und Glasgestaltung.
Einzelausstellungen in Europa und den USA.
2015 bei den Unkeler Kunsttagen im Garten des Kutscherhauses im Henkelpark.
Dieter Oberdorf
Formen so zu formen dass sie den Betrachter zum Berühren einlädt und der Betrachter sich auf eine Erlebnisreise mit all seinen Sinnen begibt, und dabei die Erfahrung des Berührens macht, dann ist die Skulptur gelungen.
Begegnen Sie dem Künstler und seinen Arbeiten im Park Christinenstift.
Annegret Goebels
Die aus Tübingen stammende freischaffende Künstlerin Annegret Goebels studierte Bildhauerei an der Alanus Hochschule in Alfter und arbeitet seit Jahren mit den Materialien Ton, Wollfilz, Papiermachee und Farbe.
Im Park des Christinenstift zeigt sie aktuelle Arbeiten, u.a. einen Entwurf zu einem Denkmal des „Oberkasseler Menschen“.
Dieser Fund aus Bonn-Oberkassel zählt zu den berühmtesten jungpaläolithischen Funden Deutschlands. Es handelt sich dabei um das Skelett eines älteren Mannes, einer jüngeren Frau, sowie eines gezähmten Wolfes, der als der erste mit Menschen lebende Hund gilt. www.annegret-goebels.de
Torsten Pelka
“Nehmen wir wahr was wir sehen? Sehen wir was wir wahrnehmen? Oder gehen wir nicht allzu oft an den Dingen des Alltags vorbei ohne sie wirklich zu sehen? Meine Photographien kehren diesen Prozess der Alltäglichkeit um, geben ihm eine neue, oft genug überraschende Richtung: Gewöhnliches aus der vermeintlichen Bedeutungslosigkeit gesehener Normalität in die Faszination einer neuen Sichtweise, einer bildhaften Individualität übertragend. Denn: Es gibt keine allgemeingültige Realität- nur subjektives Sehen. ”
Hans Janssen
Niederlande
Bei meinen Glasskulpturen sind Beherrschung und Innovation der Technik und des Materials mein Ausgangspunkt.
Christoph Goldberg
Keramiker und Freischaffender Künstler seit 1994.
Zur Zeit arbeitet er in erster Linie mit Stahl und lässt diesen korrodieren. So entstehen große Skulpturen die oft in Gruppen oder Paaren angeordnet sind und miteinander interagieren. In einer reduzierten Formensprache werden archaisch anmutend Mensch und Tier dargestellt, die in sich ruhend ihre Präsenz zeigen. www.ateliergoldberg.de
Horst Bennemann
Zentrales Thema meiner aktuellen Arbeiten sind Dichotomien in der Wahrnehmung, umgesetzt in einer Ästhetik gegen die Norm oder der Mehrdeutigkeit in der Präsentation von Form und Inhalt.
Viele der an den Unkeler Kunsttagen gezeigten Bilder sind im Rahmen der fotografischen Begleitung einer Performance „Asche“ von Veronika Fulde entstanden.
Dagmar Piesker
Dagmar Piesker ist seit 1981 als freischaffende Künstlerin in den Bereichen Skulptur und Malerei tätig. Durch ein Stipendium in Florenz bekam sie den ersten Kontakt mit der italienischen Terracotta. Die Eigenwilligkeit und die besondere Aussagefähigkeit des Materials unterstreichen die Themen ihrer Arbeiten. Neben großen Formobjekten ist ihr Hauptthema der Mensch in seiner Vielseitigkeit. Ihre Kopfbüsten auf Metallsockel stehend gleichen einer Herme und gelten als Wegweiser des Denkens und Handelns. Zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland begleiten ihren künstlerischen Weg.
Ricarda Aßmann
Filz – ein Jahrtausende alter Werkstoff, verankert in der Menschheitsgeschichte und angekommen in der Moderne. Ein Material, dass sich eignet wie kein zweites für die Darstellung von Lebensspuren, inneren Bildern, Hüllen und dreidimensionalen Objekten. Welches es vermag, zugleich die Stärke hinter der Weichheit des Materials erkennen zu lassen.
Angela Mainz
Papiergarn
als Faden
geführt - gespannt - verbunden
aufgefaltet zu langen Papierstreifen
Rainer Rossbach
Meine Bilder sind wie durch Zeit und Distanz veränderte Erinnerungen an Plätze und Menschen, Wege und Räume.
Diese sind nicht linear. Die Werke erzählen vom Unterwegssein, von erinnerten Momenten und von den Bildern, die andauernd vorbeiziehen. Sie beziehen sich auf die Veränderung dessen, was man als Erinnerung betrachtet – eine Neuverdichtung verblasster Bilder.
Das ist vielleicht wie Archäologie: Aus Fragmenten entstehen spekulative, aber deutlich neue Zusammenhänge.
Fotografische Stücke verbinden sich mit Typografie, Worten, Zeichnung, Malerei.
Lukas Lenzing
Der freischaffende Bildhauer aus Heiligenhaus zeigt bei den Unkeler Kunsttagen seine neuen Arbeiten.
Malte Sonnenfeld
Stil: neo-pop art, pop surrealism
"....der rheinische Senkrechtstarter der Pop-Art....ein Meister der sanften Anarchie." zeigt seine Werke 2015 bei den Unkeler Kunsttagen in der Treppenhausgalerie des Unkeler Rathauses.
Renate Martinsdorf-Henrici
Aus Gesetzesblättern, Zeitungen, Büchern, Papieren aus Japan, Nepal, Finnland aus handgeschöpften Papieren aus Gras, Stroh u.a. werden Bilder und Objekte gerissen, geflochten, gestrickt, geschöpft, geschichtet, gepresst, geschlagen, geprägt zu Hülsen, Zellen und Kokons, gefaltet zu Fröschen, Kranichen und Buchobjekten rau, zart, verletzlich, leicht, durchscheinend, zäh, lichtundurchlässig, widerspenstig…… immer wieder faszinierend : ein Blatt Papier
Rob van den Broek
Niederlande
In den 35 Jahren, in denen ich als Künstler tätig bin, habe ich sehr viele Skulpturen an mir vorüber ziehen sehen. Etwas völlig Neues zu machen ist eigentlich unmöglich. Aber in meinen eigenen (freien) Arbeiten wollte ich es dennoch probieren, mich von allem zu unterscheiden, was ich bislang gesehen habe. Meine Skulpturen baue ich zuerst vollständig aus Wachs auf. Danach werden Teile davon ausgeschnitten. Hierdurch entsteht ein neues Konzept, bei dem die ursprüngliche Form in den Hintergrund tritt.
Jutta Schlier
Die Künstlerin Jutta Schlier möchte mit ihrer Kunst der Ruhe den Menschen zu Achtsamkeit, Harmonie und damit zur inneren Ruhe führen. Sie schafft Bilder, die zu einer intensiven und meditativen Betrachtung einladen. Vieles lässt sich erst auf den zweiten Blick in ihren Werken entdecken. Ihre farbintensiven Acrylbilder bilden einen Gegenpol zum Grau des Alltags.
siehe auch www.unkeler-hoefe\ausstellungen
Barbara Schmitz
Eisenwelten im Garten des kath. Pfarrhauses Sankt Pantaleon,
Corneliaweg, Station 9.
Stahlskulpturen - archaischer Werkstoff in historischer Umgebung . Es sind nicht nur die Stahlfragmente meiner Arbeiten, die hier ein Spannungsverhältnis untereinander eingegangen sind und zu einem neuen Ganzen gefunden haben. Diesmal treten die Skulpturen selbst in ein interessantes Spannungsverhältnis mit ihrer Umgebung. Ich freue mich auf diese Begegnung!
Susanne Katharina Opheys stellt national und international aus, wie jüngst im April auf einer der grössten Biennalen Indiens, in Kalkutta, vertreten durch Golden Gallery aus Kalkutta.
weitere Infos: www.kunstknoten. com
Frank Dust bezeichnet sich gerne als Underground-Künstler. Seit 2009 arbeitet er mit dem Phänomen der Massenproduktion und Verbilligung von Konsumgütern. Er sieht seine Werke, schnell gespachtelte Gesichter mit Acrylfarbe auf Papier, als Konsumprodukte an und stellt sie massenhaft her, seit 2009 an die 40.000 Stück. Er vermarktet seine Arbeiten ausschließlich selbst. Durch die hohe Auflage und den extrem niedrigen Preis macht er sich gezielt uninteressant für den Kunsthandel.
Cornelia Harss
Die am badischen Staatstheater als Theatermalerin ausgebildete und jetzt in Bonn wohnhaft und künstlerisch tätige Cornelia Harss stellt in Unkel aus.
Bert Conrads
zeigt bei den Unkeler Höfen seine vielseitigen
Edelstahlskulpturen im Park des Christinenstiftes.
Sanmitra Felix arbeitet sowohl malerisch, als auch im Objekt und Installationsbereich, seine Arbeiten zeichnen sich ebenfalls durch eine Vielschichtigkeit aus, er arbeitet an diversen Themen, denen er jedoch keinen Titel verleiht, um dem Betrachter Raum zu seiner eigenen Interpretation zu lassen. Er arbeitet sowohl mit Kompositionsgold als auch mit 24 Karat Doppelgold. Er stellt im In- und Ausland aus.
Ute Sybille Belser
Freischaffende Keramikgestalterin aus dem Saarland zeigt Ihre neuen keramischen Arbeiten bei den Kunsttagen in Unkel.
Carl Körner
Ein Schwerpunkt seiner künstlerischen Arbeit sind die Visuellen Biografien zu Musikern wie Beethoven, Liszt, Schumann, Brahms und anderen. Mit aufwändiger Technik entstehen diese Arbeiten als Einzeldrucke im Linol- und Holzschnittverfahren.
Der zweite Schwerpunkt sind Gemälde in Pastelltechnik, die extrem schmal und hoch sind und das Prinzip pars pro toto thematisieren.
Riccarda Menger
Meine Arbeitsweise ist geprägt vom Widerstand des harten Ausgangsmaterials.
Die Holzskulpturen entstehen spontan und intuitiv mit der Motorsäge, teilweise ist die starke Stammform noch erhalten, teilweise entstehen Durchbrüche, die den einstigen Stamm öffnen und fast entmaterialisieren.
Für meine Steinskulpturen verwende ich gerne ausgediente Grabsteine.
Durch Auflösung der blockhaften Form des Ausgangsmaterials, einst Ruhe ausstrahlend, entstehen Formen der Ruhe, Bewegung und Leichtigkeit.
Norbert Gramer
malt seit seiner frühesten Kindheit und fand durch eine grafische Ausbildung zur Öl- und Aquarellmalerei. Dabei inspirierten ihn besonders die Werke englischer und amerikanischer Tiermaler, aber auch die Aquarelle Albrecht Dürers und die surrealistischen Arbeiten René Magrittes, Salvador Dalís oder Max Ernst. Seit den 70er Jahren verschiedene Einzel- und Gruppenausstellungen sowie Bildverkäufe in der Bundesrepublik, Großbritannien, Frankreich und den USA. www.loon-art.de
Smitti´s
Holzstäbe KunstAKTION
Im Park Christinenstift
Kreative Besucher von 6-99 Jahren können aus 10.000 Holzstäben eine Stadt oder ? bauen.
Smitti Kunst am Bau.